Herden des Auerrindprojektes auf Winterstandorte umgeweidet

Zur Zeit sind die Flächen des Auerrindprojektes noch nicht groß genug, dass eine vollständige Ganzjahresbeweidung möglich ist. Aus diesem Grund wurden die einzelnen Herden nun auf ihre jeweiligen Winterweiden verbracht und werden dort auch bis ins Frühjahr bleiben. Der dadurch naturgemäß engere Kontakt zu den Tieren in der kalten Jahreszeit begünstigt eine bessere Handhabung während der Beweidungssaison.

Anbei ein paar aktuelle Impressionen von den Tieren:

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Zuchtbulle Bruno in Lorsch. Er soll 2017 die beiden neuen Watussikühe decken
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Die aus dem Zoo Neuwied stammende Watussikuh Maua
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Chianinakuh Speranza; die mittlerweile  die Schulterhöhe von La Nova erreicht und sich auch sonst körperlich fantastisch entwickelt
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Elena und Edda. Gut zu erkennen das dunkler werdende Winterfell
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Zuchtbulle Thando

2 Gedanken zu “Herden des Auerrindprojektes auf Winterstandorte umgeweidet

  1. Sehr schöne Fotos. Danke vielmals. Vor allem die Chianinas gefallen mir sehr.
    Mir ist aber aufgefallen, dass Watussikuh Maua hinten stark überbaut ist. Scheint das nur auf dem Foto so, dass sie Hinten soviel höher ist oder wächst sich das noch aus mit dem älter werden?
    Ist das nicht ein Merkmal, gegen das gezielt gezüchtet werden sollte?
    Liebe Grüsse und danke fürs Antworten.

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  2. Das Foto verzerrt aufgrund des etwas schräg abfallenden Pflasters in der Tat die tatsächlichen Verhältnisse etwas. Nichtsdestotrotz kann man zum jetzigen Zeitpunkt ohnehin noch nicht viel zum endgültigen Körperbau der Kuh sagen, da sie sich noch mitten im Wachstum befindet und dieser – wie beim Menschen – nicht immer gleichmäßig erfolgt. Wir sind deshalb zuversichtlich, dass sich Maua gut entwickeln wird.

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