Ein Meilenstein für das Auerrindprojekt!
Am frühen Morgen des 21. Dezember kam das erste offizielle Kreuzungskälbchen des Auerrindprojektes zur Welt. Eltern des gesunden weiblichen Kalbes sind die Ungarische Steppenrindkuh Domka und der Sayaguesabulle Johnny.
Mit diesem ersten Tier der F1-Generation tritt das Zuchtprojekt in die nächste Hauptphase des Zuchtplans ein. Mit großer Spannung werden nun die weiteren Kalbungen für 2017 erwartet. Bis dahin hofft das Projekt auf eine gute Entwicklung des kleinen Kuhkalbes in Einhausen.
Herzlichen Glückwunsch. Darf ich fragen von welchen Kühen die nächsten Jungtiere erwartet werden und wann das etwa sein wird? Auf jeden Fall bin ich sehr gespannt.
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Im späten Frühjahr sind die ersten Kälber unserer Lorscher Zuchtherde (Watussibulle Thando mit den Sayaguesa- und Maremmanakühen) zu erwarten.
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Wunderbar, Herzlichen Glückwunsch!
Ich wundere mich nur über die Jahreszeit der Geburt… Geburten am Anfangs des Winters erscheinen mir nicht sehr ‚auerochs-ähnlich’…
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Der Deckzeitpunkt der Kühe ist momentan natürlich noch nicht an natürliche Verhältnisse angepasst. Dies wird sich allenfalls mittelfristig auf großen Ganzjahresbeweidungsflächen entwickeln können, wo natürliche Prozesse sich auch wieder stärker ausprägen können. So gibt es bei den auf 3000 Hektar bei Arnheim gehaltenen Sayaguesarindern außerhalb der Paarungszeit beispielsweise ausgeprägte Bullenherden, die sich dann von der Hauptherde bewusst absondern.
Zum Geburtszeitpunkt noch eine Anmerkung: eine Winterkalbung ist – gute Mutterinstinkte vorausgesetzt – eigentlich überhaupt nicht so ungünstig, da der Infektionsdruck bei den geringen Temperaturen natürlich deutlich geringer ist als im Frühjahr oder gar Sommer. Wichtig ist nur, dass die Mutterkuh das Kalb unmittelbar nach der Geburt auch vollständig trocken leckt.
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Ein schönes Weihnachtsgeschenk! Und eines, das noch viele Jahre Freude bereiten wird.
Das mit den Jahreszeiten, das wird sich noch einpendeln. Auch in dieser Hinsicht steht das Projekt noch ganz am Anfang.
Die nächsten Geburten werden zu einer besseren, auerochs-ähnlicheren Zeit erfolgen, im Frühjahr. Zumindest schließe ich das aus den Blog-Einträgen in denen berichtet wurde, wann Johnny und Thando Kühen beigesellt wurden.
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Darf ich fragen, wie es im Projekt so läuft? Wie geht es der Kleinen? Wie sind die Tiere über den Winter gekommen (vor allem die Watussis)? Gibt es Neuigkeiten?
Herzlichen Dank für die Informationen
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Ich hoffe Ihre Fragen konnten mit der letzten Post hinreichend beantwortet werden.
Freundliche Grüße
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